Zeugen überraschten Einbrecher
Bivetsweg - 19.01.2015
Wir berichteten mit unserer Pressemitteilung vom 18.01.2015, 15:47
Uhr, von einem Einbruch in ein Einfamilienhaus am
Bivetsweg im
Stadtteil Gohr. Die Tat geschah am Samstag (17.01.), in der Zeit
zwischen 14:15 und 14:43 Uhr. Bislang unbekannte Täter stahlen
Schmuck und Bargeld. Zeugen beobachteten in dem Zusammenhang einen
verdächtigen schwarzen Passat, der wenig später, im Rahmen der
polizeilichen Fahndung, verlassen aufgefunden wurde. Die flüchtigen
Tatverdächtigen sollen 170 bis 175 Zentimeter groß und von
südländischer Erscheinung gewesen sein. Einer trug eine helle, der
andere eine dunkle Jacke.
Auch an zwei Tatorten im Stadtteil Horrem verhinderten aufmerksame
Zeugen Einbrüche in Wohnungen. "Am Rath" versuchten Unbekannte, am
Samstag (17.01.), gegen 13:30 Uhr, in eine Wohnung in einem
Mehrfamilienhaus einzubrechen. Sie flüchteten, als sie bemerkten,
dass der Bewohner zuhause war. Die Tatverdächtigen sollen etwa 175
Zentimeter groß und etwa 25 Jahre alt gewesen sein. Einer trug einen
roten Schal und eine beige Hose, der andere einen grauen
Kapuzenpullover. Die beiden Männer flüchteten zu Fuß in Richtung
Knechtstedener Straße.
Ebenfalls "Am Rath" überraschten Zeugen am gleichen Tag, gegen
18:30 Uhr, Einbrecher, die das Fenster einer Nachbarwohnung
aufgehebelt hatten und gerade dadurch einsteigen wollten. Als die
Zeugen auf sich aufmerksam machten, flüchteten die beiden dunkel
gekleideten Tatverdächtigen in Richtung Knechtstedener Straße. Die
Zeugen schätzten das Alter der beiden Männer auf etwa 18 bis 20
Jahre.
Die Kriminalpolizei ermittelt nun, ob möglicherweise ein
Zusammenhang zwischen den Taten besteht. Neben den Spuren aus dem
aufgefunden Fahrzeug hoffen die Beamten auch auf Hinweise aus der
Bevölkerung und bittet Bürgerinnen und Bürger, die verdächtige
Wahrnehmungen gemacht haben, diese unter der Telefonnummer 02131-3000
mitzuteilen.
Am Samstag (17.01.) nahm die Polizei aber noch weitere Einbrüche
in Dormagen auf. In Rheinfeld schlugen Täter, zwischen 22 und 23 Uhr,
sowohl an der Oststraße als auch an der Rheinfelder Straße zu. In
beiden Fällen hebelten sie Türen auf. Während sie an der Oststraße
durch den Hauseigentümer gestört wurden, stahlen die Einbrecher an
der Rheinfelder Straße eine Handtasche während die Besitzerin im
Nebenzimmer schlief. In den beiden geschilderten Fällen liegt keine
Täterbeschreibung vor.
Unerkannt blieben Einbrecher an der Körnerstraße, wo sie Samstag
(17.01.), zwischen 18 und 23 Uhr ein Fenster im Hochparterre
aufhebelten. Sie stahlen Bargeld. "An der Langenfurth" kletterten
Unbekannte über ein Regenfallrohr auf den Balkon einer Wohnung in der
ersten Etage. Dort hebelten sie die Tür auf und stahlen Geld. Die Tat
geschah, zwischen 16:50 und 22:30 Uhr.
Zwischen Samstag (17.01.), 11:20 Uhr, und Sonntag (18.01.), 14:30
Uhr, ereignete sich ein weiterer Einbruch am Dörerweg. Auch hier
gelangten die Täter über einen Balkon in die dahinter liegende
Wohnung. Sie stahlen Elektronikgeräte bevor sie unerkannt entkamen.
Hinweise zu verdächtigen Wahrnehmungen bitte an die 02131-3000.
Soll man einen Einbrecher aufhalten? Einbrecher wollen nicht
entdeckt werden und vermeiden nach Möglichkeit jede Konfrontation.
Wenn man einen Einbrecher bemerkt, sollte man sich ihm nicht in den
Weg stellen. Nicht den Helden spielen! Lieber sofort den Notruf der
Polizei (110) wählen und den Täter sowie mögliche Fluchtfahrzeuge
bestmöglich beschreiben.
Gemeinsam mit der Polizei kann man Einbrechern einen Riegel
vorschieben. Einbruchshemmende Sicherungen machen Tätern die Arbeit
schwer. Die Spezialisten des Kriminalkommissariats Prävention und
Opferschutz der Polizei im Rhein-Kreis Neuss beraten kostenlos zu
Möglichkeiten des technischen Einbruchschutzes. Beratungstermine und
weitere Informationen im Rahmen der Kampagne "Riegel vor! Sicher ist
sicherer." findet man auf der Internetseite der Polizei:
www.polizei.nrw.de/rhein-kreis-neuss
Rückfragen bitte an:
Der Landrat des
Rhein-Kreises Neuss als
Kreispolizeibehörde
-Pressestelle-
Jülicher Landstraße 178
41464 Neuss
Telefon: 02131/300-14000
02131/300-14011
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